Die nördliche Malá Fatra (Kleine Fatra) ist touristisch intensiver erschlossen, als der gestern durchwanderte südliche Bereich. Durch wechselnde Anteile unterschiedlicher Gesteinsarten wie Kalkstein, Dolomit, Quarz und Sandstein ergibt sich zusammen mit den grasigen Kuppen aus hartem Granit ein vielfältig gegliedertes Gebiet. Nicht verwunderlich ist, dass sich hier auch eine reichhaltige Flora und Fauna entwickelt hat. Seit 1988 ist die, nach seiner höchsten Erhebung dem Veľký Kriváň (Großer Krivan) benannte Krivánska Fatra Nationalpark.