Sie bleiben tief im Bayerischen Wald - und zwar da, wo er am ursprünglichsten und romantischsten ist. Urwüchsig stellen sich hier Flora und Geologie dar, eine selten ungezähmte Region Deutschlands. Von der auf 1456 m liegenden Spitze des Großen Arbers aus, der höchsten Erhebung des Bayerischen Waldes, schicken Sie einen letzten Blick über den Urwald, dann geht es in 12 Kilometer langem, sanftem Abstieg nach Bayerisch Eisenstein hinunter, 700 m tiefer gelegen als der Berggipfel. Auf halbem Weg liegt der Große Arbersee, ein eiszeitlicher Gletschersee, dessen Seewand ein altes Urwaldgebiet mit seltenem Vogelbestand ist.