Unter den Augen des Hl. Jakobus, der sich unter den acht Apostelfiguren auf den Pfeilern des Domes befindet, nimmt der Pilgerweg seinen Anfang. Es geht durch das Heger Tor, dann zieht sich der Weg eine ganze Weile durch das Stadtgebiet nach Westen. Bei Hellern sehen Sie übrigens erste Beispiele alterhergebrachter Niederwaldwirtschaft, wie sie für den Teutoburger Wald typisch war. Dabei werden Baumarten bewirtschaftet, die sich durch Stockausschläge regenerieren können – etwa Eiche und Hainbuche – und die alle 15 bis 30 Jahre bis auf einen Stumpf gefällt werden. Beispiele der auffälligen, dicken Stumpenbäume, wenn auch nicht mehr bewirtschaftet, finden sich im ganzen Teutoburger Land.