Wenn Sie Panschwitz-Kukau erreichen, liegen 2/3 der Strecke der heutigen Etappe auf der Via Regia hinter Ihnen. Laufen Sie weiter oder legen Sie einen Zwischenstop im Zistersienser-Kloster Marienstern ein? Das Kloster wurde 1248 gegründet und blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. 1973 wurde in den Klosterräumen das Maria Martha Heim gegründet, in dem geistig und mehrfachbehinderte Menschen wohnen. Heute leben noch 13 Schwestern in der Gemeinschaft des Klosters. Die Pilgerherberge bietet Platz für 4 PilgerInnen. Sind die Plätze belegt finden sich im Gästehaus des Klosters wohl noch oft Platz, dann jedoch zu den normalen Preisen. Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich am Ort.
Es sind noch 10 Kilometer bis Kamenz. Die Via Regia führt weiter über kleine Straßen. Hinter Nebelschütz verläuft der Wanderweg für ein kurzes Stück auf einem separaten Fahrrad und Fußweg parallel zur Straße. Dürrwicknitz, Wendischbaselitz und Nebelschütz sind die nächsten Orte auf ihrem Weg, bis Sie den Randbezirk von Kamenz erreichen. Von hier sind des dann nur noch einmal 2,8 Kilometer bis in das Zentrum von Kamenz.