Vielleicht sind Sie vorher schon zu einem Abstecher nach Schirgiswalde abgebogen. In manchen Reiseführern wird der Ort als „Perle der Oberlausitz“ bezeichnet. Dieses Prädikat hat der Ortwohl insbesondere deswegen erhalten, weil er sich harmonisch in die hügelige Landschaft einfügt und sich ein „böhmisches Flair“ erhalten hat. Dieser Ort gehörte tatsächlich einmal zu Böhmen und wurde später an Sachsen abgetreten. Heute gibt es dort eine Kirche zu besichtigen und ein kleines Heimatmuseum.
Nach den Kälbersteinen führt der Weg bergab durch den Wald, bis Sie nach gut 3 Kilometern die Landstraße erreichen und aus dem Wald heraus treten. Auch hier liegt eine Gaststätte am Weg. Gönnen Sie sich eine kurze Rast denn nun geht es wieder bergan. Zunächst wandern Sie am Waldrand vorbei, dann nach ca. 800 Metern steigen Sie im Wald bergan zum 500 Metern hohen Bieleboh. Hier erwartet Sie Gaststätte Nummer drei. Vom Gipfel folgt ein kurzer Abstieg und nach nicht ganz zwei Kilometern sind Sie in Beiersdorf.