Über den Eichbergweg, einer breiten Forststraße, geht es wieder zurück in den Wald. Der Weg steigt auf einer Länge von 2 Kilometern 100 Höhenmeter an. Dann verbleibt der Weg die nächsten 10 Kilometer mehr oder minder auf gleicher Höhe. Sie wandern über, teilweise recht gerade, Forststraßen durch den Wald. Dann beginnt der 150 Höhenmeter hohe Aufstieg auf den Kottmar. Mit einer Höhe von 580 Metern ist er der höchste Punkt Ihrer heutigen Etappe. Bevor es mit dem Anstieg los geht, liegt rechts vom Weg einer der drei Quellen der Spree.
Wenn Sie etwas Zeit haben und einen Abstecher vom Weg machen möchte, können Sie statt nach Eibau nach Obercunnersdorf absteigen. In dem Ort stehen über 200 Umgebindehäuser. Es bietet sich auch eine entsprechende Übernachtungsmöglichkeit.
Der reguläre Weg führt in 3 Kilometer hinunter nach Eibau. Hier findet sich ein Hotel und die „Perle der Oberlausitz“: der Fakorenhof Eibau. Dieser Dreiseitenhof, der im Jahre 1717 gebaut wurde, ist ein besonders gutes Beispiel des ländlichen Barocks in dieser Region.