Am Rastplatz Römerlager haben Sie bei geeignetem Wetter noch einen tollen Weitblick ins Moseltal, dann geht es in den Wald hinein, das Nahziel heißt Weyrichsbruch. Wieder führt der Steig durch eine Hochmoorlandschaft. Die wurde zwar teilweise für die forstwirtschaftliche Nutzung entwässert, aber es gibt immer noch eine Vielzahl von Kleinstmooren mit ganz eigenem, bemerkenswertem Tier- und Pflanzenvorkommen. Der Weyrichsbruch, ein Quellmoor in mehr als 600 Metern Höhe, ist das größte dieser Moore und zeigt einen bemerkenswerten lichten Moorbirkenbruchwald mit Pfeifengrasbeständen und Torfmoorpolstern, die den botanisch interessierten Wanderer zu faszinieren vermögen. Ein Knüppeldamm führt Sie sicher und ohne Fehl auch bei schlechtem Wetter durchs Bruch und Richtung Kell am See.