Sie wandern durch das Tierra de Barros, das Lehmland, das sich auch im Beinamen vieler hiesiger Ortschaften ausdrückt. Der Name weist auf den fruchtbaren Boden hin, der sich bei nassem Wetter für den Pilger aber auch schnell als schwerer Boden erweisen kann, führt doch der Großteil der Strecke über unbefestigte Wege. Von Weinfeldern gesäumt geht es aus dem Ort und in die freie Landschaft, unterbrochen nur von einem breiten Bewässerungskanal, den Sie überqueren. Circa vier Kilometer hinter dem Ausgangspunkt heißt es einmal Obacht geben, da der Jakobsweg unvermittelt abbiegt, bevor er stracks in nördlicher Richtung weiterführt.