Heute steht mit etwa 22 Kilometern die längste Etappe des GR 20 an, sie ist dafür aber auch eine der einfachsten, führt sie doch durch leichtes, manchmal gar ebenes Gelände und tendenziell bergab. Der Weg schwenkt in einem weiten Bogen nach Westen, und die Aussicht wird noch lange von dem im Norden liegenden Capu Tafunatu beherrscht. Es folgt nun einer der schönsten Abschnitte des GR 20: der Weg entlang des Golobaches. Der Bach hat eine Vielzahl kleiner Kessel, sogenannter Gumpen in das Granit geschnitten, die ganz abgehärtete sogar zum Baden im kalten Gebirgswasser nutzen können. Auf uralten Hirtenpfaden geht es weiter.