Stevenson notierte über das Tal der Mimente auf dieser Etappe, dass sich „rötliche Felsen steil in die Schlucht hinabstürzen, ihre Kanten und Absätze von Wind und Regen in fantastische Formen gefressen“. – Dem ist nicht viel hinzuzufügen, denn genau so ist es. In der zweiten Hälfte, ab Saint-Julien-d´Arpaon, wird die Landschaft über dem Tal zudem wesentlich offener, so dass sich Weitblicke zu den Talblicken hinzu gesellen. Bald wird auch das Wandern einfacher, denn der GR 70 nutzt hier für einige Kilometer eine alte Eisenbahntrasse, was nach dem Auf und Ab entlang der Talkante sehr entspannend ist.