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Re: Re: Bettwanzen...?
helferlein2015 (fernwege.de - Mitglied)
(12.11.14 11:26)
Email:
wandervogel(--)sofort-start.de
Hallo miteinender seit dem Jahr 2000 bin ich ehrenhalber als
Hospitalero in verschiedenen Herberbergen (Comunal, und Private)
tätig. Die Sache ist so, diese Tierchen werden durch Pilger schon
von zu Hause mitgebracht, gleich welcher Nation. Tauchen sie in den
Herbergen und Hostels auf, werden diese in der Regel drei bis vier
Tage geschlossen und mit Desinfektions Mittel ausgesprüht. Was
sehr unangenehm ist. Zur Vorsorge empfehle ich zum eigentlichen
Schlafsack zusätzlich einen Seidenschlafsack aus Habotei Seide zu
kaufen. Diesen kann man auch als Sommer Schlafsack benützen. Zu
bekommen bei www.pearl.de. kostet etwa 34,00 €. Ich selbst
verfüge über zwei dieserSchlafsäcke zumal die sehr geringens
Gewicht haben. Sollte doch mal jemand von diesen Tierchen geplagt
werde, sofort in die nächste Apotheke, dort bekommt man gute
Hilfe. Was noch zu beachten ist schauen Sie vor dem belegen eines
Bettes auf die Sauberkeit und auf den Laken bezw. Matrazen auf sehr
kleine dunkel bis schwarze Pünktchen, das sind Blutreste vom
saugen der Wanzen. Und zuletzt, gehen Sie ohne Sorgen Ihren Weg. In
den letzten Jahren hat die Plage Dank sehr guten Prüfungen der
Herbergen abgenommen und das ist so gut wie fast nicht mehr
aufgetaucht. (Ausnahmen gibt es im Leben doch noch) Ich hoffe dass
Euch ein wenig Helfen Konnte das Heferlein.
jetzgetzab schrieb am: 12.11.14 10:52:
>nadnic schrieb am: 02.08.08 10:44:
>
>>Hallo zusammen,
>>
>>Vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm, aber ich habe
>>bereits in einigen Foren gelesen, dass ab und an Bettwanzen
>in
>>den Herbergen und Hostals zu finden sind.
>>
>>Dazu ein paar Fragen:
>>
>>1. Wer hat das schon erlebt?
>>2. Woran kann man erkennen, ob es Bettwanzen gibt (ich meine
>>vorher, nicht erst nachher an den Bissen ;-)
>>3. Was kann man dagegen tun? (Insektenspray?)
>>4. Wie kann man verhindern, dass man solche Dinger in die
>>nächste Herberge schleppt?
>>
>>Danke euch schon mal im Voraus,
>>Nadine
>
>Der erste Post ist zwar von 2008, aber ich kann ja trotzdem
>auch meinen Senf dazu geben.
>1. Ich hatte das ca. 1-2 mal an ca. 133 Tagen Pilgerschaft
>erlebt und ich habe, wenn möglich immer in den städtischen
>oder kirchlichen Unterkünften geschlafen.
>2. Die Tierchen hatte ich nicht gesehen. Es ist meiner Meinung
>nach nicht sinnvoll, sich jeden Tag vor Angst in die Hose zu
>machen, weil die Tierchen da sein könnten. Bleibt gelassen.
>Diese Tierchen wollen auch leben. :-)
>3. Meine Vorsorge war es, immer in meinem Seidenschlafsack zu
>schlafen. Das war alles, das war einfach und das war
>offensichtlich genügend
>4. Von allen weiteren Ängsten würde mich einfach nicht
>vereinnahmen lassen. Siehe oben: Gelassen auf einen zu kommen
>lassen ist das Beste! Die Alternative ist Kleider verbrennen,
>Betten verbrennen, Häuser verbrennen, Dann besteht die Chance,
>dass man das bisschen Fenistil, das ich auf die Stiche
>aufgetragen habe, nicht braucht.
>
>Also, kurz gesagt, falls mal ausnahmsweise morgens ein paar
>juckende Stichlein am Körper sind: Fenistil (oder Soventol)
>drauf, das ist antiallergisch und nimmt den Juckreiz -
>wenigstens war es bei mir so.
>Wenn spezielle Empfindlichkeiten vorliegen, kann es natürlich
>auch sein, dass man zum Arzt muss. Wie bei anderen Allergien
>auch.
>Im Übrigen BUEN CAMINO und lass dir den Spass auf dem Weg>nicht
nehmen!
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