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Böhmisches Paradies
wanderer2006 (fernwege.de - Mitglied)
(10.07.06 19:07)
Email:
wanderer(--)guenterthom.de
Den Malerweg – Elbsandsteingebirge gibt es schon seit 200 Jahren.
Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie Dresden-Tetschen-Bodenbach
(1851) änderte sich jedoch das damalige Reiseverhalten
grundsätzlich und die historische Standardroute, der Malerweg ,
geriet in Vergessenheit.
Am 10. Juni 2006 fand die offiziellen Freigabe des neu
ausgeschilderten Malerweg statt. In 20 Abschnitten beginnend im
Liebethaler Grund endet er am Lilienstein.
Das sind 115 km Wanderromantik .
Frank Richter, Bergfotograf und Kletterer, hat maßgeblich
mitgewirkt an der touristischen Wiederbelebung und beschreibt ihn
folgendermaßen
"Wenn man das Gebirge mit den Augen der Maler sieht, dann
verändern sich die Blickwinkel - man erfährt ein gänzlich neues
Landschaftserlebnis, ein unvergessliches Abenteuer in einer der
schönsten Regionen Mitteleuropas!"
Unter dem Namen Künstlerweg" wird im Netz eine
abgewandelte Route gezeigt die mehr Wert auf die interessantesten
Teile der Landschaften legt und eine Länge von 69 Km hat.
Zitat des Autors Diese Wanderstrecke ist eine der
atemberaubendsten nördlich der Alpen in Deutschland."
Ich selber kenne bis jetzt einen kleinen Teil des Malerweges auf
tschechischer Seite sowie das Prebischtor.
Das schlanke Felsgebilde ist die größte natürliche
Sandstein-Felsbrücke Europas. Mit einer Spannweite von 26,5 Meter,
einer lichten Höhe von 16 Meter, 8 Meter maximaler Breite und 3
Meter Torbogenstärke gehört es zu den herausragendsten
Naturdenkmälern des Elbsandsteingebirges.
Einige Landschaftsaufnahmen zum Film Die Chroniken von
Narnia: Der König von Narnia wurden hier gedreht.
Eine Woche im September ist auch machbar. Frei nach Caspar David
Friedrich: Der Wanderer im Nebelmeer
Gruß Günter
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