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Dingle Way
Wolfgang Dettling (21.01.16 17:43)
Email:Wolfgang.Dettling(--)web.de

Folgenden Beitrag habe ich bei "Netzwerk Weitwandern"
veröffentlicht:

Irland: Dingle Way - eine Rundwanderung auf der Dingle-Halbinsel im
Frühjahr 2014
Von Wolfgang Dettling / Amtzell

"Fernwandern in Irland? Warum nicht! Es gibt auch hier eine Anzahl
von markierten Fernwanderwegen, die so genannten Waymarked Ways",
so begann Gerhard Wandel seinen Wanderbericht im September 2005
über den Wicklow Way. Inzwischen, fast 10 Jahre später, ist ein
vor einigen Jahren neu markierter - in beiden Richtungen sehr gut
markierter! - Weg hinzugekommen: Der Dingle-Way. Aufmerksam
geworden auf diesen Weg bin ich durch die jüngste
Veröffentlichung "Irland: Dingle Way" von Diana Rudolf im Conrad
Stein Verlag in der Reihe "Outdoor - Der Weg ist das Ziel" (2014).
Das Büchlein enthält, wie man es aus dieser Serie ja kennt, auch
wichtige "Reise-Infos von A bis Z".

"Dingle Way" - man möchte in der Tat sagen, dass auch hier
tatsächlich der Weg das Ziel ist. Aber nur deshalb, weil sich
dieser (je nach Strecke ) ca. 180km lange Rundwanderweg auf der
Dingle-Halbinsel in einer großartigen Landschaft bewegt, weil er
Zeit für Raum und Stille bietet, weil er immer in Nähe des
beeindruckenden Meeres verläuft, weil er Möglichkeiten eröffnet,
mit den humorig-freundlichen Iren in Kontakt zu kommen, weil er
wunderschöne alte Verbindungswege benützt, weil er Einblicke
verschafft in die Kultur und die Mühen früherer Generationen und
weil er letztlich auch ein Weitwanderweg ist, der zuweilen an die
Kondition geht. Selbstverständlich bietet der Dingle-Way auch
Etappen, die man gerne hinter sich bringt, weil sie sich als
Teeretappen nicht vermeiden lassen. Ca. ein Drittel des Weges,
würde ich schätzen, verläuft auf geteerten Wegen. Allerdings
sind wenige Etappen dabei, die auf größeren Straßen abzuwandern
sind - meist sind es kleinere und wenig befahrene Landstraßen, die
zu begehen sind. Aber, so denke ich, der "normale" Weitwanderer
wird dies akzeptieren und sich dafür an den Strecken erfreuen, die
den Geruch der alten Dorfverbindungs- und Hirtenwege atmen, auch
wenn die Wege nicht so gepflastert sind, wie man es aus der
Tradition alter mallorquinischer oder griechischer
Kopfsteinpflasterwege kennt. Das macht die irischen Wege - wenn es
denn zufällig auf Irland auch mal regnet - möglicherweise etwas
matschig und schwerer zu gehen. Aber da der Ire (und damit
hoffentlich auch der Irlandwanderer) ja alles außer einem Orkan
als schönes Wetter ansieht, wird auch das kein größeres Problem
darstellen.

Man könnte den Dingle-Way in Tralee, der Hauptstadt des Countys
Kerry, beginnen. Wir sind - wie es auch Diana Rudolf in ihrem
Büchlein überlegt - mit dem Bus weitergefahren nach Camp und sind
die Etappe von Camp nach Tralee als Schlussetappe gegangen. Diese
Etappe von ca. 22km ist ein durchaus steinig-unbequemer - aber
dennoch landschaftlich wunderschöner - Weg am Fuße der Slieve
Mish Mountains mit traumhaftem Blick in die Landschaft und auf das
Meer. Tralee selbst ist über Bus (zum Beispiel vom Flughafen
Shannon über Limerick) und Bahn (von Dublin) gut zu erreichen.
Übernachtet haben wir, zugegebenermaßen bürgerlich-bequem, immer
in einem so genannten "Bed and Breakfast" (B&B), zuweilen auch mit
integriertem Pub oder Restaurant. Da die B&Bs sehr liebevoll und
oft originell geführt sind, empfanden wir diese Art von
Übernachtung und Verköstigung aber als äußerst motivierend! Der
passionierte Zelt-Weitwanderer wird aber auch hier seine eigene
Überzeugung ins Spiel bringen können ........................

Unsere Etappen:

1. Tag: Auf der ersten Etappe (ca. 17km) von Camp nach Annascaul
erwarten den Wanderer auf angenehmen Feldwegen durch Torfweiden -
und im Frühling blühende Ginsterhecken! - eine weite Hochebene
mit ersten Einblicken in die raumgreifende Weite der irischen
Landschaft und der unvergleichliche Inch Beach als Zwischenstopp.
Ziel des ersten Tages ist das kleine Dorf Annascaul, an der alten
Butterstraße gelegen, mit einigen Pubs, B&Bs und dem legendären
"South Pole Inn"-Pub, das von dem hier in der Nähe geborenen
Polarforscher Tom Crean (1877-1938), einem Mitglied der
Antarktis-Forschungsgruppe um Robert F. Scott, 1927 eröffnet
wurde.

2. Tag: Die zweite Etappe (ca. 23km) von Annascaul nach Dingle, der
(nach Tralee) mit etwa 1800 Einwohnern größten Stadt der
Halbinsel, erfreut das Herz eines jeden Jakobspilgers, da der
"Kerry-Camino" sogar Stempelstationen bereithält! Der Weg
verläuft an einer alten Burgruine vorbei, dem Minard-Castle,
trifft hier auf einen herrlichen Strand und benützt später
wunderschöne alte Verbindungswege, die vielfach über Gatter und
Leitern zu übersteigen sind. Auch in Irland, so meine ich, sind
die meisten Wege in Privatbesitz - allerdings gab es nirgends, wie
man es ja auf Mallorca häufig erfahren kann, Schwierigkeiten beim
Durchwandern. Dingle ist ein rühriges Städtchen und bietet neben
Einkaufs- auch vielfache Übernachtungsmöglichkeiten.

3. Tag: Dunquin ist der Zielort, wenn man die Streusiedlung als
typischen Ort bezeichnen kann, auf der Etappe von Dingle nach
Dunquin (ca. 23km). Dieser Weg bietet dem Wanderer viel Abwechslung
- Teer, Weideweg, Feldweg, eine längere Sandstand-Strecke, direkt
am Wasser und auf alten Hirtenwegen schöne Ausblicke auf die (seit
1953 unbewohnten) Nachbarinseln, die Blasket Islands. Über diese
und ihre, auch schriftstellerische, Vergangenheit kann man sich im
Great Blasket Center in Dunquin informieren und im Ort selbst den
Irish Coffee oder das Guiness im westlichsten Pub Europas
genießen.

4. Tag: Die Etappe von Dunquin nach Ballycurane/Cuas (ca. 22km)
wird für uns zur Herausforderung. Dem Rat des Gastwirtes in
Dunquin folgend, wonach wir den offiziell markierten Weg besser
durch einen alten Naturweg am Cruach Mountain entlang abkürzen
sollten, versteigen wir uns bald, weil wir den Weg entweder durch
Unachtsamkeit verlieren, es gar keinen gibt oder man ihn einfach
genau kennen müsste. Der nach eigener Wegsuche erfolgende Absteig
nach Ballyferriter ist nicht ganz unproblemtisch im teils sehr
abschüssigen und auch sehr moorigen Gelände. Eine "Abkürzung",
die viel Kraft erfordert. Aber wir kommen schließlich doch nach
teils wieder sehr anprechenden Wegen an der Küste entlang im B&B
an und genießen hier einen traumhaften Ausblick auf die
weitausgedehnten Weideflächen mit Schafen und Lämmern.

5. Tag: Als "schwierigste Strecke" bezeichnet Diana Rudolf die
Etappe von Ballycurane/Cuas nach Cloghane" (ca. 25km), weil heute
die meisten Höhenmeter (Anstieg auf über 600m) zu überwinden
sind und der Weg (vor allem der steile Abstieg im durch die vielen
Bachläufe sehr matschigen Gelände) in der Tat nach größeren
Regenfällen sehr schwierig bis unmöglich zu gehen sein kann. Wir
haben - wie überhaupt auf dem ganzen Weg - enormes Glück mit dem
Wetter ("You are blessed", meinte eine Irin) und so führt uns bei
strahlendem Ostersonntags-Sonnenschein der Weg in einem langem
Anstieg über den Sattel des Mount Brandon. Dieser "heilige" Berg
(ca. 950m), benannt nach dem irischen Heiligen Brendan
(5. Jh.), ist am Ostersonntag auch Ziel einer traditionellen
Besteigung durch die einheimischen Iren, die wir am Abend dann auch
entsprechend österlich gestimmt im Guesthouse mit Pub in Cloghane
erleben dürfen.

6. Tag: Abweichend von der vorgeschlagenen Etappeneinteilung führt
uns der Weg von Cloghane nach Camp (ca. 24km) zurück. Da es heute
extrem windig und der Sandweg an der Küste sehr weich und daher
mühsam zu gehen ist, sparen wir uns ca. 10 km Sandweg an der
Küste um eine Halbinsel herum und gehen nach der Karte über
Castlegregory, wo wir uns in einem kleinen Bistro ein wenig
aufwärmen können, nach Camp. Die im Buch zu lesende Alternative,
ggf. auf die Dünen als Wegmöglichkeit auszuweichen, lässt sich
nicht immer mühelos realisieren, da sie wohl immer wieder
wegbrechen und damit der Weg auch verloren gehen kann.

7. Tag: Unsere Abschlussetappe bildet, wie erwähnt, der Weg von
Camp nach Tralee (ca. 22km). Ein beeindruckender alter
Verbindungsweg, die alte Dingle Road, erwartet den Wanderer auf
dieser Strecke, die sehr hügelig verläuft und bei längerem Regen
äußerst matschig-unwegsam sein kann.

Fazit: Der Dingle-Way ist ein großartiger Weg, den zu gehen es
sich lohnt! Weitwandern in Irland? - unbedingt!

Buch: Diana Rudolf, Irland: Dingle Way, Outdoor-Handbuch 329,
Welver 2014 (hier auch
Hinweise auf die englischsprachige Literatur zum Weg)
Kartenmaterial: Discovery Series; Ordnance Survey Ireland; 1:50.000
(Karten 70 und 71). Die
beiden Karten decken den gesamten Weg ab.
Informationen (auch zu den B&Bs am Wege) gibt es auf
www.dingleway.com
Nachfragen gerne: Wolfgang.Dettling@web.de / 07520-953637



Antworten auf diesen Beitrag:
Re: Dingle Way - Karten und Wanderführer fernwege.de (22.01.16 09:27)

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