(...) Ab hier ist für den nächsten Kilometer wieder pfadfinderisches Gespür angesagt, denn kein Pfad und kein Ziel in sichtbarer Entfernung weisen den Weg.
Übersteigen Sie eine Stile und folgen Sie der Feldbegrenzung bis zum nächsten Überstieg. Nach diesem richten Sie sich nach halbrechts auf die nächste Stile am Weidenrand zu. Überqueren Sie diese und halten Sie die vorher eingeschlagene Richtung bis zur nächsten Ecke bei. Hier endlich treffen Sie wieder auf etwas einer Fahrspur nicht unähnliches und sehen auch die Überreste von Haggs Farm. Links um die verwilderten Ruinen herum wenden Sie sich dem nahen Wald am Steilufer des River Swale zu. Wenn Sie den "Eingang” (natürlich wieder über eine Stile) in den Wald gefunden haben, läuft ein schmaler Pfad an der Kante entlang und führt Sie dann steil hinab bis zu einer klapprigen Fußbrücke über einen Seitenbach.
Ab hier geht es dann über umgefallene Bäume und teilweise durch Morast immer am Ufer des Swale entlang hinaus aus dem Wald bis an den Zaun einer Kläranlage. (Achtung: Kartenwechsel von Nr. 99 auf Nr. 92) Halten Sie sich links vom Zaum und folgen Sie ihm bis Sie auf die kaum als solche erkennbare ehemalige Trasse einer Eisenbahn stoßen.
Mit etwas Glück erhaschen Sie durch Gesträuch und Bäume einen Blick auf die erhabenen Ruinen von Easby Abbey am jenseitigen Ufer. Easby Abbey wurde 1152 von Prämonstratensern gegründet; die beeindruckenden Überreste des Klosters stehen heute zur Besichtigung frei.
In den parkähnlichen Uferauen des Swale umfängt Sie wieder die Zivilisation, und Sie können jetzt den letzten halben Kilometer bis zur Station Bridge, dem Eingang nach Richmond, lustwandeln. Hier liegt dann die Stadt in ihrer ganzen Schönheit und Imposanz vor Ihnen. (...)