(...) Umrunden Sie die Hütten der Grube nach links, wo die steile aber grasige Küstenlinie in das sandsteinrote Felsenband übergeht und halten Sie sich an den Zaun links neben Ihnen. Sie erreichen - zumindest im Sommer - ein Getreidefeld. Bleiben Sie möglichst eng am Feldrain, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Der Pfad ist deutlich genug, um ihn nicht zu verfehlen. An manchen Stellen führt er allerdings haaresbreit an die bröckelige Kante heran - das kann bei gut 90 Metern über der rauschenden See schon manchmal ein wenig Beklemmung hervorrufen, zumal landeinwärts das private Land durch einen Zaum abgetrennt ist und keine Chance zum Ausweichen oder Rückzug läßt.
Zu allem Übel stellen sich Ihnen weitere Stiles in den Weg, die Sie übersteigen müssen ("sicherheitshalber” sind wir immer mit dem Gesicht gen Land darüber geklettert). Noch vor Erreichen von St. Bees Lighthouse wendet sich der Pfad auf die Weiden und ist so deutlich ungefährlicher und damit auch genußreicher. Auf Höhe des Leuchtturmes stehen Sie genau auf North Head von St. Bees Head. St. Bees Head teilt sich in zwei "Köpfe” auf - der nördliche (North Head) ist mit 98 Metern nur zwei Meter niedriger als der südliche (South Head). Getrennt werden diese beiden Klippen durch einen Einschnitt, den ein kleiner Bach gegraben hat, die Fleswick Bay (Fleswick spricht sich ohne "w”, wie "Flessick”). (...)