[...] Ein Weg ‚ohne besondere Vorkommnisse‘, der durch die Conca del Prà führt. Diese Hochebene wirkt wie jede andere auch – wenn man sich ihr von Süden nähert. Kommt man jedoch aus Norden, von Villanova, durch die sehr enge Pelliceschlucht herauf, ist es sehr beeindruckend, wie sich die Landschaft auf einmal vollkommen abrupt ändert. Als sich die Gletscher, die es hier einmal gab, zurückzogen, hinterließen sie einen Moränenwall, was dazu führte, dass sich in dem frisch geformten Becken das Wasser der abfließenden Bäche staute und sich ein See füllte. Als dieser verlandete, entstand hier ein circa drei Kilometer langes und 500 Meter breites Areal mit fruchtbarem Weideland, die Conca del Pra. [...]