(…)Vorbei an den Ruinen der Grange Cugno und der noch bewirtschafteten Alpe Brigard – insgesamt über 4.000 Schafe werden auf den abgelegenen Höfen unterhalb des Rocciamelone gehalten – ist der Weg noch gut, auch das erste Bachbett lässt sich problemlos durchqueren. Danach wird schnell klar, dass dieser Teil des ‚Sentiero dei due Mille‘, der mittlerweile auch in die ‚Via Alpina‘ eingebunden ist, nicht sehr oft benutzt wird. Wanderer und Pilger beginnen den Aufstieg zum Rocciamelone in aller Regel beim Rifugio La Riposa direkt südlich des Gipfels – dort beginnt ein breiter, keinerlei Anforderungen stellender Weg, der schnurstracks zum Gipfel führt und damit wirklich fast jedem Möglichkeit bietet, in über 3.500 Meter Höhe die Madonna delle Nevi zu sehen. (…)