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24.05.2022

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Alta Via Val di Susa

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Alta Via Val di Susa

Dass man im piemontesischen Susatal ganz in der Nähe von Turin gut Skifahren kann, weiß spätestens seit den olympischen Winterspielen 2006 fast jeder. Aber dass das Tal auch einen ungemein attraktiven hochalpinen Wanderweg, die ,Alta Via Val di Susa', aufzuweisen hat, auf dem man innerhalb von sieben Tagen - Besteigung des höchsten Wallfahrtsortes der Alpen inklusive! - vom Talschluss in Bardonecchia bis ins Bassa Valle gelangen kann, ist hierzulande nahezu unbekannt. Misst man in der Kategorie ,Sehenswürdigkeiten', dürfte es schwer fallen, im italienischen Piemont ein Alpental zu finden, das so viel zu ,bieten' hat wie das Susatal - aber man muss schon etwas hinter die Kulissen schauen, um diese Reize zu erkennen.

 


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Das circa 70 Kilometer lange Tal war und ist ein klassisches Transittal und die Liste der Reisenden, die es passierten, liest sich wie ein ,Who is Who' der Geschichtsschreibung: die Römer bei der Niederwerfung der Alpenstämme, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Hannibal bei seiner legendären Alpenüberquerung, Karl der Große, Heinrich IV. auf seinem Weg nach Canossa, viele Pilger im Mittelalter auf der hier verlaufenden ,Via Francigena', die gesamte Herrscherfamilie Savoyens bei ihrem Umzug von Chambéry in die neue Hauptstadt Turin (im Gepäck das berühmte ,Leichentuch Christi') und Napoleon Bonaparte auf dem Weg zu seinen Krönungsfeierlichkeiten in Mailand - um nur einige Wenige zu nennen. Und da Reisende Spuren hinterlassen, finden sich im Susatal Hinterlassenschaften der Römer (Triumphbogen, Grundmauern von Therme und Aquädukt in Susa), viele Klöster (wie zum Beispiel die weltberühmte Sacra San Michele, die schon Umberto Eco als Vorbild für ,Im Namen der Rose' gedient haben soll), den höchsten Wallfahrtsort der Alpen (Rocciamelone, 3.538m), Festungen wie Exilles und Bramafan - und sogar ein eventuell echter Carravaggio in Novalesa.

 

Während aber manche dieser Sehenswürdigkeiten eher im Verborgenen schlummern, sind die Spuren der modernen Reisenden durch das Susatal leider augenfälliger: die Autobahn A32, gleich zwei Staatsstraßen und die Eisenbahnlinie durchziehen das Tal der Dora Riparia und führen zu den Fréjus-Tunneln, die Italien mit Frankreich verbinden.

 

Da liegt es nahe, den Talboden zu meiden und sich in die Höhe zu begeben. Hoch über dem Valle di Susa verläuft in teilweise hochalpinem Gelände mit Streckenabschnitten oberhalb der 3000 Meter die ,Alta Via Val di Susa'. Der Weg - der ,offiziell' (dem Namen nach) überhaupt nicht mehr existiert - überquert dabei zweimal die Grenze zwischen Italien und Frankreich, aber auch Grenzen zur Vergangenheit, wenn etwa Militärruinen daran erinnern, dass dieses Grenzgebiet allzu oft hart umkämpft war, oder eine Bronzetafel ganz bescheiden aufzeigt, dass Hannibal am Col de Clapier vielleicht, „peutetre", im Jahr 218 v.Chr. hier die Alpen überquert hat.

 

Von den Cottischen Alpen gelangt man meist auf historischen Militär- oder Partisanenwegen in die Grajischen Alpen, man bleibt in der Höhe und berührt auf dieser Wanderung außer während der ersten und letzten Etappe weder Dörfer noch Temporärsiedlungen - findet aber trotzdem am Ende einer jeden Etappe eine wenn auch meist sehr einfache Übernachtungsmöglichkeit. Man kann sich die Frage stellen, ob man unterwegs auf einem derartigen Höhenweg wirklich wissen muss, was eine verfallene Materialseilbahn auf 3000m Höhe in bizarrer, aber absolut menschenleerer Gegend zu suchen hat? Was Wegweiser auf einen ,Glorioso Rientro dei Valdesi' zu bedeuten haben, wenn man doch einfach der rot-weißen Markierung folgen kann? Wofür diese winzigkleinen Tunnel gebaut wurden, die entlang der Passstraße hinunter nach Susa vom Höhenweg aus erkennbar sind? Warum die Ortschaften, die man bei der Anfahrt passiert, zweisprachige Ortsschilder haben oder an vielen Hauswänden ,NO TAV' steht? Lohnt nicht allein bereits die fast permanente Aussicht auf die majestätischen Steinpyramiden von Rocciamelone und Monviso diesen Weg?

 

Natürlich! Aber vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen Wanderer, der etwas mehr Zeit zur Verfügung hat und einer der hier skizzierten Spur folgen möchte. Das Susatal und vor allem die Bevölkerung, die sich so vehement gegen die Zerstörung ihres Tales wehrt, hätte es verdient!

 


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